Hallo Gemeinde,
ich möchte die Frage gerne mal hier hin tragen. Ich bin jetzt unter die Imker gegangen und frage mich nicht erst seit dem, ob es überhaupt noch statthaft ist, aus reiner Jux und dollerei in der Gegend rum zu fahren und Sprit zu verblasen. Eine Seite in mir sagt:
"Nein, das geht auf gar keinen Fall!!! die andere denkt, "Warum nicht, sollen doch erst einmal andere Probleme gelöst werden. Braunkohle, Energieleitungen usw."
Jetzt habe ich mir auch noch wieder ein altes Auto zugelegt,weil ich es mit der Imkerei leid bin, mir, immer wenn ich etwas transportieren möchte, ein Auto organisieren zu müssen.
Die strukturelle Verschwendung, die in unserer Gesellschaft immer noch Normalität ist, frustriert mich und nimmt mir Motivation, zu handeln, weil ich nicht sicher bin, was hilft. Im Grunde, in ich aber der Überzeugung, dass es auf jeden Einzelnen ankommt. Und nur das was ich persönlich tue, kann ich auch persönlich verantworten. Ich sehe durchaus, dass es auf einen steten tropfen ankommt und dann wird sich auch was tun. Wahrscheinlich so still und langsam, dass man Gefahr läuft, es nicht zu sehen. s
Vielleicht sollte ich zunächst aufhören Fleisch zu essen, damit spare ich rechnerisch mehr CO2 als meine Ente produziert (klingt gar nicht motivierend). Möglichst kein Essen wegwerfen ist auch schon ein Riesenschritt.
Aber es wird zunehmend unattraktiver werden, Motorrad zu fahren. Jedenfalls idn Deutschland, fürchte ich. Zu Recht?