E-PKW-Brand!

Potti schrieb:
denn dann würde so gut wie niemand mehr produktiv tätig sein !!!

Schau doch Mal hier:
https://www.kantardeutschland.de/brandz-2020/

Unter den top 10 sind 7 Tech Konzerne, hochgradig Home-Office fähig, zwei sind chinesische Konzerne. Europa, geschweige denn old Germany weit und breit nicht zu sehen....SAP ist wertvollster europäischer Konzern auf Rang 17, die Automobilhersteller Mercedes-Benz (Patz 56, 21,4 Mrd. USD) und BMW (Platz 61, 20,5 Mrd. USD)

Es wird Zeit, dass wir unsere Wirtschaft, Lehrwesen und Ausbildung digital umbauen und fit für das 21. Jahrhundert machen.

Grüße aus dem Norden Wolfgang O.en

Zitat von wolfgang O.

....Mein nächster Friseurtermin wird allerdings nach wie vor realer Natur sein.
...

Das erledigt mein geweibtes Lieb im Home Office....

Ich bin im "Heim" - Zuhause in Rente -also im Heim. Besuch bekomm ich auch keinen - ausser Handwerker und "Pflegepersonal" und Home-Office mach ich auch noch: Wand durchbrechen, Türstock setzen, Elektrik ändern... Nur: ich kann's nicht mehr von der Steuer absetzen...
Das ist ungerecht !

Heute langer Bereicht auf Focus online wg Bränden in Bus Depots in Düsseldorf und Hannover

In Düsseldorf: 38 Busse davon 8 E-Busse abgebrannt
Hannover: 5 E-Busse

Ursache bei beiden : unbekannt !

Die Brände in den Bus-Depots wurden nur minimalistisch in den Medien erwähnt.
Zumindest im grünen Musterländle war davon so gut wie nichts zu lesen.
Der Focus hat Tage gebraucht und im Spiegel mußte ich nach der Meldung suchen.

Der letzte Bus, der hier in der Region abgebrannt ist, war ein auf Gasbetrieb umgebauter
Linienbus im südlichen Rhein-Neckar-Kreis. Das passierte mitten in einem Ort und ging
glimpflich aus. Alle konnten rechtzeitig den Bus verlassen. Wenn sonst irgendwo etwas
brennt, ist es eine Meldung wert. Beim ÖPNV ist man zurückhaltender.

Nicht dass ich die E-Fahrzeuge heiligsprechen will.
Aber da es ja immernoch Mode ist Auto's anzuzünden, würd ich das in so nem Depot mal nicht direkt ausschließen.

Aber wahrscheinlich sind die Versicherungen von Hybridfahrzeugen nicht umsonst um einiges höher als bei üblichen Verbrennern.

@Erposs : Erfahrungen zur Versicherung !?

Bei uns sind es die steinzeitlichen Diesel-Busse, die immer Ärger machen. Ich denke da gerade an einen Feuerwehrgroßeinsatz zurück, wo ein Bus eine 40km lange Dieselspur durch den ganzen Landkreis gezogen hat und sich auf einer Kreuzung ein VW Bus gedreht hat

Aber gut, hier fahren auch noch mehr von den die 40+ Jahre alten Kässbohrer Bussen rum als moderne elektrische Busse.

Zitat von Blackdriver

Aber wahrscheinlich sind die Versicherungen von Hybridfahrzeugen nicht umsonst um einiges höher als bei üblichen Verbrennern.

@Erposs : Erfahrungen zur Versicherung !?

Ja, HUK24, um die 360€ pro Jahr, Vollkasko mit 1k€ Selbstbeteiligung und TK mit 300. Sind 40,-€ weniger als die TK bei meinem Subaru (gleiche Gesellschaft) vorher.
Teuer ist anders.

Allerdings kann man den Wagen (Toyota Auris TS) auch problemlos für 800,-€ versichern, bei einer anderen Gesellschaft.

Bei der Sache, die hier in Hannover los war, schließeich Manipulation bzw. Versicherungsbetrug gefühlt aus.
Die Üstra ist relativ frisch in dem Thema unterwegs, da kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand einen Vorteil vom vorzeitigen Ableben der Busse hatte.
Da müssen wir wohl tatsächlich eingestehen, dass die Fahrzeuge noch eine höhere Gefahr darstellen.
Warten wir mal ab, ob man darüber noch zu lesen bekommt....

Zitat von NT/Hans

... finde ich den Dacia Spring gut der hat nur 45 PS weil weniger ist oft mehr...

Ich fand den auch mal ganz interessant. Allerdings ist die Reichweite ein mieser Witz. Bei 27,4Kw/h Batteriekapazität sind bei einem Verbrauch von ca. 22kw/h (sparsam gerechnet) um die 120km sicher drin. Ohne Heizung oder Klima. Also in diesem Fall ist weniger mir zu wenig.
Das ist ein ein reines Stadtauto dann doch lieber den Renault ZOE oder den Nissan Leaf (der mir persönlich richtig gut gefällt) .
Mal schauen, was die Zukunft noch so bringt, der Hyundai Ioniq 5 scheint mir da sehr wegweisend zu sein. Aber bis der Auris durch ist, vergehen noch mindestens 10 Jahre, ich hab Zeit, ich lehn mich zurück und schaus mir an.

Schon verblüffend was im Zusammenhang mit Elektro an Kompromissen in Bezug auf Geschwindigkeit, Reichweite, Tank-/Lademöglichkeiten und nicht zuletzt Preis akzeptiert wird. (Vor allem Letzteres, wie will man eigentlich als Volkswirtschaft von einem Industrieprodukt leben, das nur über Steuersubventionen überhaupt verkäuflich ist?)
Ich als Ingenieur frage mich manchmal, wie wohl ein Verbrenner aussähe der unter ähnlichen Vorgaben entwickelt worden wäre, wohlgemerkt auch zum Preis... und wie die Wirtschaftlichkeits-/Umweltrechnungen dann aussähen.
Man rechne mal einen Audi A2 hoch, mit deutlich mehr Geld in der Hand (z.B.zur Gewichtseinsparung und/oder der Verbesserung der CO²-Bilanz durch optimierte Recyclingfähigkeit ohne Schadstoffe bzw. bei den verwendeten Materialien), dem Motor-know-how von heute und vielleicht auch nur 45PS.

Ja, das meine ich auch. Die heutigen PKW sind so heftig überdimensioniert.

Finde es immer putzig, wenn sich einerseits über den unverschämten Spritpreis aufgeregt wird während man andererseits die Kinder ins dicke Auto packt um sie einen Kilometer zur Schule zu kutschieren ... Also, so teuer kann der Sprit dann ja nun auch nicht sein

Zitat von Frau Mirtana

andererseits die Kinder ins dicke Auto packt um sie einen Kilometer zur Schule zu kutschieren

... und genau dagegen erreichst du auch mit 5€/ltr. und 20ltr. Verbrauch/100km nichts.
Das ist und bleibt Irrsinn, egal obs nun 20ct oder 1€ kostet und das wird in so nem Fall dann auch nicht am Preis scheitern.

Zitat von Michael RC31

Das ist und bleibt Irrsinn, egal obs nun 20ct oder 1€ kostet und das wird in so nem Fall dann auch nicht am Preis scheitern.

Naja, wenn ich Geld sparen möchte, dann steige ich entweder auf ein sparsames Auto um (was ist eigentlich aus dem 3-Liter-Auto geworden, das wollte dann doch auch keiner fahren) oder ich nutze was anderes, das mich vielleicht sogar ohne fossile Brennstoffe von A nach B bringt. Die eigenen Füße, Fahrrad, ÖPNV oder vielleicht so ein Rollerdings? Und warum kann ich als Arbeitnehmer für ein Hybrid-Fahrzeug, daß ich nicht einmal elektrisch fahre, nur einen geldwerten Vorteil von 0,5 Prozent zahlen, muß mir aber bei der Berechnung für ein vom Arbeitgeber gestelltes Bahn-/Busticket gefühlt das Studium von drölfzig Steuergesetzen antun? Von den Preisen für so ein ÖPVN-Ticket im Abo red ich jetzt mal nicht ...

Unsere Infrastruktur ist die letzten Jahrzehnte fürs Auto optimiert worden, nicht für Alternativen. Blöderweise ist sie mittlerweile halt recht marode - freut die Leute, die dann ewig im Stau stehen wenn AB-Brücken halt dann jahrelang repariert oder gleich neu gebaut werden müssen. Siehe z.B. auch den Rückbau des ÖPNV-Fahrplans oder die fehlenden Fahrradwege. Hier fahren die Busse in den Randvierteln alle 30 Minuten, das ist natürlich super (nicht) wenn man damit zur Arbeit möchte und einem der Bus entweder vor der Nase weg fährt oder so viel Verspätung hat, daß der Anschluß zur Bahn futsch ist - die einmal die Stunde in die nächste Großstadt fährt. Auf großen Straßen fährste als Radler immer mit einem Bein im Krankenhaus. Ist ja schön, daß sie die Fahrstreifen für Autos verengt haben um Radwege auf den Asphalt zu pinseln. Was nur dazu führt, daß die meisten Radfahrer das Angebot nicht nutzen möchten, zumal da ja auch gerne mal drauf geparkt wird ... Von den Zuständen auf dem Land möchte ich hier gar nicht reden ...

Gut, materieller Besitz als Statussymbol und zur Einordnung in die gesellschaftliche Hierarchie erschließt sich mir nur schwer. Ein Arschloch bleibt auch mit Haus, SUV, Boot, Pferd, etc. ein Arschloch

Das 3-Liter Auto ist durch die aktuelle Zulassung gefallen, da die Schadstoffwerte zu hoch sind.
Zumindest war das beim Lupo so. Und teuer war der im Verhältnis auch.