Es wird nicht lange dauern, bis das Softwareproblem durch Verschiebung von Längen und Breitengraden gelöst ist. Ich bin guter Hoffnung
Motorräder und Softwareupdates
-
-
Es wird nicht lange dauern, bis das Softwareproblem durch Verschiebung von Längen und Breitengraden gelöst ist. Ich bin guter Hoffnung
Und was ist bei Vollmond 🤔
-
Achso, ich dachte eher an das Windowsproblem
Am Moped komm ich noch ohne Software aus
-
Oh ist das geil. Astronomie, Philosopie - und alles im NTV-Forum.
Axel lässt grüßen mit der Sternenzeit
-301271.59769786906
Donnerstag, 24. September, 20:48 Uhr.
Viele Grüße
Axel
-
Wenn man bedenkt, dass die GPS-Daten mit Hilfe der Relativitätstheorie korrigiert werden, sollte Knallfrosch lieber die Finger von der Zeit lassen.
Grüße aus dem Norden Wolfgang O.
-
Jungs, durch diese Diskussion bekomme ich doch glatt Angst die NT700- Elektronik an der NTV zu schrauben.
Ob mein Rücklicht dann noch wohl brennt wenn ich den 1. Gang einschalte, und das Bremslicht durch ein Programmierfehler bei Honda beim überqueren des Equators nach 9,8 minuten anfängt die Hupe an zu steuern und nicht mehr damit aufhören kann, oh Gott!!
-
Da stellt sich mir die Frage, ob in der Gegend, wo Du dann den Äquator überquert hast, nach 9,8 Minuten Irgendwas oder Irgendwer das Hupen überhaupt mitbekommt...
-
Ich habe auf meine Ente im letzten Winter auch gelegentlich ein Update aufgespielt.
Habe dazu den Zweirad-Zentralrechner (( den große Kasten unter der Sitzbank) über einen separat verlegten Anschluss mit der Schnittstelle des Versorgungsgerätes verbunden und das Update " Energy- Patch 2.0 " aufgespielt.
Geile Sache, danach sprang sie bedeutend besser an. Macht voll Sinn mit der Software im Motorrad.
Jetzt warte ich nur noch auf eine Übertragungsmöglichkeit dieses Patches per Bluetooth vom Handy, damit ich mir den Anschluss der Kabel sparen kann.
Hab da im Play-Store leider noch keine passende APP gefunden.
Weiß da jemand mehr?
PS: Kein Witz. Mein Fahrradhändler empfahl mir die jährliche Wartung meines E- Bikes in der Werkstatt durchführen zu lassen, um immer "mit der aktuellsten Firmware" unterwegs zu sein... Absolut kranker Mist, sowas...
-
Und dann beschweren sich hier im Forum Leute, wenn Themen offtopic gehen... wird doch meist ziemlich unterhaltsam
.Donnerboxer, Ich habe jetzt noch kein WHB für die NT700 gesehen, allerdings wie woanders gesagt neulich für die NC700SA. Und da verstehe ich in der Tat eher wenig. Trotzdem würde ich annehmen, dass die NT700 keine Sensorik hat, mit der sie feststellen kann, ob sie nördlich oder südlich des Äquators ist. Und du hast ja Einspritzung, so dass die Corioliskraft keinen großen Einfluß auf die Spritversorgung haben dürfte.
Trotzdem solltest du vielleicht unterlassen, dem Motorrad zu erzählen, dass du den Äquator überschreitest. Insofern bei Überquerung des Äquator dringend das relativistische GPS Navi vom Zentralrechner (dem Kasten unter der Sitzbank) trennen und wenn du ganz sichergehen willst, das ausgestellte Motorrad über den Äquator schieben.
wolfgang O. du hast recht -- ich bin da kein Spezialist. Aber eben weil ich durchaus eine Idee habe, wieviel Überlegung Systeme wie GPS, Glonass, Gallileo gehen, finde ich so Fragen halt spannend und erlaube mir halt schon, auch mal zu versuchen, ein wenig "out of the box" zu denken und Gewohnheiten / Vereinbarungen in Frage zu stellen.
Meinen Grübelpunkt mit der Kontinentaldrift und dem Koordinatensystem kann ich allerdings nach wie vor nicht richtig beantworten. Es scheint, als sei vereinbart, dass tatsächlich der 0-Längengrad dort bleibt wo er ist, d.h. wenn sich Greenwich verschiebt, verändern sich die Koordinaten von allem anderen auf dem Planeten entsprechend. Aber einen harten Beweis dafür finde ich nicht.
Und wenn man das hier (pdf link!) zugrundelegt, ist die Verschiebung der Koordinatensysteme (Greenwich-bezogen, auf GPS (WGS84) bezogen und ETRS89 bezogen) im cm Bereich jährlich, was mir zugegebenermaßen eigentlich für meine Lebenszeit keine Sorgen bereiten muss...
-
Genau, besser ist das...
-
............nach 9,8 Minuten ...
Dem Glücklichen schlägt keine Stunde und der frühe Vogel kann mich mal.
Um aber Konflikte mit der willkürlich ausgewählten Zentralzeit zu vermeiden, schlage ich den Einsatz der Sternzeit (gab es doch auf der USS Enterprise?) vor, die gilt dann gleich für unser und alle anderen Universen.
Da sieht dann keiner mehr durch und wir können endlich in zeitloser Verwirrung ins Analoge zurückfallen.
-
Knallfrosch schrieb:
Meinen Grübelpunkt mit der Kontinentaldrift und dem Koordinatensystem kann ich allerdings nach wie vor nicht richtig beantworten.
________
Die moderne Festlegung des Nullmeridians von 1980 berücksichtigt die Polbewegung und Kontinentalverschiebung und ist nicht mehr an Landmassen gebunden; liegt jetzt ca. 102,5 m östl. laut GPS.
Da UK ja nicht mehr in der EU ist, müsste man eigentlich den Nullmeridian in Villers-sur-mer nehmen, dem nördlichsten kontinentalen Punkt.😉
Grüße aus dem Norden Wolfgang O.
P.s. Klar ist man in Pandemiezeiten des öfteren offtopic, ist aber auch der Zuverlässigkeit der Nte geschuldet. Ab und zu Öl nachkippen und gut ist. Einzige Reparatur die letzten 60 tausend km: die Ganganzeige, höchstselbst repariert!
-
...bin der Meinung, dass schon allein in Deutschland zu viel am Licht äh der Zeit herum gespielt wird"."
-
die Ganganzeige, höchstselbst repariert!
du hast eine Ganganzeige?
Bei mir wird der Gang durch das Geräusch beim Einlegen angezeigt
-
Die moderne Festlegung des Nullmeridians von 1980 berücksichtigt die Polbewegung und Kontinentalverschiebung und ist nicht mehr an Landmassen gebunden; liegt jetzt ca. 102,5 m östl. laut GPS.
... äh... ok.
Ich finde das Geodätische Referenzmodell von 1980... aber woran wird denn da der Nullmeridian festgemacht, insbesondere, wenn er nicht an Landmassen gebunden ist?
Dann könnte er sich doch eigentlich umgedreht nur von der Zeit (eben dann der "Atomzeit" UTC) abhängig sein?
Dann würde er sich aber doch schon allein dadurch verschieben, wenn die Erdrotation variiert... und dann würden, wenn die Erde mal wieder ein wenig gegenüber der Atomzeit nach- oder vorgeht, sich sämtliche Koordinaten verschieben?
Völlig ernstgemeint: wo kommt das her? Habe mal gerade gesucht und keine Quelle gefunden...
-
....egal welche Zeitangabe, klar ist der frühe Vogel braucht viel Kaffee!
-
Knallfrosch schrieb:
aber woran wird denn da der Nullmeridian festgemacht, insbesondere, wenn er nicht an Landmassen gebunden ist?
_____________
Am "Referenzellipsoid"
Ich zitiere mal Google:
"Seit den 1980er Jahren ist der Nullmeridian – und auch 0° geographische Breite, also der Äquator, wie auch geographischer Nord- und Südpol – nicht mehr erdoberflächenfest, sondern an einem Referenzellipsoid über die Erdgestalt ausgerichtet, vermeidet also Effekte der Kontinentaldrift und der Gezeitenkräfte."
Das Referenzellipsoid ist ein math. Modell unserer "Kartoffel" Erde.
Siehe hier:
Grüße aus dem Norden Wolfgang O.
-
Die Erde hat sich 2020 schneller gedreht, wie seit 70 Jahren nicht.
https://www.mdr.de/wissen/erde…ller-erdrotation-100.html
19. Juli 2020 war der kürzeste je gemessene Tag. war 1,46 Millisekunden kürzer als ein durchschnittlicher Tag. Und das heißt: Die Erde hat sich in diesen 24 Stunden 1,46 Millisekunden schneller gedreht, als sie es sonst tut....Wir haben eine langfristige Zeitreihe, die uns zeigt, wie sich die Länge eines Tages mit der Zeit verändert.
Die Umverteilung der Wassermassen aus den Eisschilden in den Ozean entspricht einem Ausbreiten der Arme eines rotierenden Eiskunstläufers. Die Masse des Wassers entfernt sich von der Achse und dadurch wird die Rotation verlangsamt. Prof. Florian Seitz, Technische Universität München
Und da kein Ende des Klimawandels abzusehen ist, sollte die Erde sich eigentlich immer langsamer drehen.....
"Es ist aber sehr überraschend zu messen, dass in den letzten sechs Jahren die Erdrotation kontinuierlich zugenommen hat. Das heißt, die Erde dreht sich schneller", Mathis Bloßfeld vom Dt Geodätischen Forschungsinstitut der Technischen Uni München.
Auf der Suche nach Gründen tappen die Wissenschaftler im Dunkeln. Einflüsse von aussen aus dem All, scheiden aus.
Problem durch schnellere Drehung : Sollte sich die Drehung der Erde weiterhin beschleunigen, könnten die Zeitmesser dieser Welt in fünf Jahren vor einem Problem stehen. Denn spätestens dann passen Erdrotation und Atomuhren nicht mehr zusammen.
Und dann würde es unter anderem mit dem Navigieren fehlerhaft werden. Denn GPS ist auf Millisekunden exakte Daten angewiesen, um die Position auf der Erde zu berechnen. Ansonsten würde er woanders verortet werden.
Diie Uhren müssten demnach um eine Schaltsekunde zurückgedreht werden.
Im der Nähe des Nordpols wurden im Eis Reste von tropischen Pflanzen gefunden
Angebliche Ursache für die Drehung der Erde um ihre eigene Achse.
Während Planeten entstanden, kollidierten sie mit anderen großen und kleinen Himmelskörpern. ... Diese Kollision ließ die Erde so schnell um die eigene Achse rotieren, dass ein Tag damals nur etwa sechs Stunden dauerte.
Kurze Zeit nach dem Zusammenprall der Ur-Erde und Bildung des Mondes hatte ein Tag zunächst lediglich 14 Stunden .
Die Meeres Gezeiten von Mond-Anziehung wirken wie eine Bremse und verlangsamten die Drehung der Erde auf den heutigen Wert. Derzeit nimmt die Länge des Tages durch die Gezeitenreibung um etwa 23 Mikrosekunden pro Jahr zu. Zugleich entfernt sich dabei der Mond pro Jahr um 3,8 Zentimeter von der Erde.
tomo-Humor : 5 m GPS Navi-Abweichung könnten von Vorteil und von Nachteil sein : ob die Rakete im Vorzimmer oder 5m daneben im Global Office einschlägt
oder etwa wo eine Brücke über einen USA-mexikanischen Grenzfluss ..
( tatsächlich mußten alle Sockel-Lager der Mannheim-Ludwigshafener Rheinbrücke mit enormen Kräften nachträglich bewegt werden , da erst beim ZuEinanderschieben bemerkt wurde, dass sie sich die zu verbindende Fahrbahnmitten und -ränder von beiden Seiten um 30 cm verfehlen.
Mannheim ludwigshafen 130 Mill DM Kurt-Schuhmacher Brücke 1500 m lang, mußte 1972 vor der Fertigstellung gedreht werden,
Während des Baus und dem Zusammenschieben bemerkten die Vermessungs-Geodäten, dass die Brückenkästen nicht aufeinander zuliefen , die Mannheimer hatten vom Baden-Würtembergischen Gauß-Krüger Meßpunkt Mannheim Heidelberg vermessen – die Ludwigshafner auf der Gegenseite vom Pfälzischen Meßpunkt Landau
-
Problem durch schnellere Drehung : Sollte sich die Drehung der Erde weiterhin beschleunigen, könnten die Zeitmesser dieser Welt in fünf Jahren vor einem Problem stehen. Denn spätestens dann passen Erdrotation und Atomuhren nicht mehr zusammen.
Moin Tomo,
ich mag mich ja täuschen, aber genau dafür sind doch die Schaltsekunden (die du einen Satz später erwähnst) da. Und davon hatten wir seit 2000 (zufällig gegriffen) immerhin 5 Stück d.h. durchschnittl. alle 4 Jahre.
Ist also doch keine eigentliche Besonderheit?
Klar, wenn die Erde schneller rotiert, müsste man eine negative Schaltsekunde machen, was ein Novum wäre -- diese Möglichkeit ist aber doch auch definiert?
Wieviele Systeme damit dann nicht soooo gut klarkommen, weil der Programmierer mal wieder "gedacht" hat, ist natürlich ein wenig ungewiss. Kann mir aber nicht vorstellen, dass DAS der Auslöser für den Untergang der Menschheit wird
.Apropos Programmierer (weil wir hier ja in Funstuff sind):
Ich hatte mal das Vergnügen, folgendes Verfahren für maschinelle Standardbestellungen an einen Lieferanten zu erleben:
Kundensystem schickt einen Datensatz: Datum und Uhrzeit (nur Stunde und Minute), Bestellnummer, sonstiges Zeugs
Lieferantensystem prüft Plausibilität: Stimmen Datum und Uhrzeit überein (Stunde und Minute identisch), damit man keine alte Bestellung bekommt.
Und dann wunderten sich die Leute auf beiden Seiten, warum immer ein gewisser (sehr kleiner) Prozentsatz von abgelehnten Bestellungen auftraten.
Ich herumanalysiert, was da passiert (hat etwas gedauert, bis ich ihnen das eigentliche Verfahren aus der Nase gezogen hatte), dann am Kopf gekratzt und gefragt, wie genau sie die Uhren denn synchronisiert haben wollen, damit sie sichergehen können, dass das Zielsystem immer die gleiche Stunde/Minute wie das Quellsystem hat.
Anwort: "naja, die müssen schon die gleiche Uhrzeit haben."
Habe dann gemeint, dass ich ihnen erst weiterhelfe, wenn sie die Relativitätstheorie widerlegt haben.
