Bekloppter geht immer....

Moin.

Wird nicht durchkommen. Never. Ich finde es nur witzig: Bei vollem Lohnausgleich. Totaler Blödsinn! Glaube ich nicht. Was passiert, wenn man nicht mitmachen möchte bzw. kann??? Ja, da klingelt der nächste an der Tür, der den Kram für weniger macht, weil er eine kürzere bzw. ja keine Betriebszugehörigkeit hat. Sehr schlau gemacht um "Altlasten" rauszukicken.

Gruß Maik

Ist doch genau wie der akute Porschemangel.

Eigendlich gibt es genug - nur eben nicht für ne schmale Mark.

Man kann den Lohn ja auch negativ ausgleichen.

Typisches Geschwätz der Arbeitgeberseite. Schon früher wurden die Auszubildenden als Billigarbeiter genutzt, aber abgerechnet als wären sie Facharbeiter.

Dann hat man immer weniger ausgebildet und sich auf den Überschuß an Facharbeitern verlassen, um die Löhne niedrig zu halten. Jetzt sieht es für gut ausgebildete Personen in der Industrie etwas besser aus, um nicht jeden Job für Peanuts nehmen zu müssen, und schon beginnt das Gejammer. Das Thema gibt es übrigens im ÖD schon lange. Wollt Ihr mehr Gehalt, dann müßt Ihr länger arbeiten. Angestellte zur Zeit 39,5, Beamte 40 oder 41 Stunden in der Woche.

In der Industrie sieht es mittlerweile so aus, daß freie Stellen überwiegend durch Verleiher besetzt werden, natürlich bezahlen die auch weniger. Ich befürchte, daß in etwa 20 Jahren die Tagelöhnerei wieder gang und gäbe ist....

Auszubildende wechseln gleich ins duale Studium und fehlen somit später auch als Facharbeiter. Mittlerweile kann man die Straßen mit Technikern und Ingenieuren pflastern.

5achser

der Sohn eines Freundes arbeitet als OP-Assistent für einen Verleiher. Er verdient dort besser, als wenn er im gleichen KH fest angestellt wäre. Das ist wirklich absurd.

Bei einer meist deutlich >60 Stundenwoche
kann ich über 42 Stunden nichtmal leicht schmunzeln.

Richtig , mein Nachbar würde sich über eine 3-Tage-Woche freuen...Er ist Landarzt und Ü 70.

Viele Selbständige arbeiten mehr als 60 Stunden in der Woche, aber sie machen das ja freiwillig und sorgen selbständig für ihre "Rente".

Grüße aus dem Norden Wolfgang O.

( Selbständig)

Zitat von mattes

5achser

der Sohn eines Freundes arbeitet als OP-Assistent für einen Verleiher. Er verdient dort besser, als wenn er im gleichen KH fest angestellt wäre. Das ist wirklich absurd.

Das ist aber wirklich nicht die Regel.

Habe 34 Jahre jeden Monat 178 Stunden gebracht (und war pro Arbeitstag 24 Std. anwesend) aber nicht voll bezahlt weil in der Bereitschaftzeit nur zweidrittel bezahlt wurden.

Zitat von Andreas_S

Typisches Geschwätz der Arbeitgeberseite. Schon früher wurden die Auszubildenden als Billigarbeiter genutzt, aber abgerechnet als wären sie Facharbeiter.

Dann hat man immer weniger ausgebildet und sich auf den Überschuß an Facharbeitern verlassen, um die Löhne niedrig zu halten. Jetzt sieht es für gut ausgebildete Personen in der Industrie etwas besser aus, um nicht jeden Job für Peanuts nehmen zu müssen, und schon beginnt das Gejammer. Das Thema gibt es übrigens im ÖD schon lange. Wollt Ihr mehr Gehalt, dann müßt Ihr länger arbeiten. Angestellte zur Zeit 39,5, Beamte 40 oder 41 Stunden in der Woche.

Man kann ja dem Chef auch sagen: "Das Monatsbudget ist jetzt leider ausgeschöpft.
Ab nun geht's bis zum Monatsende gedrosselt weiter."

Aber als ehemaliger Klein-Selbständiger kenne ich das Selbstausbeutungsprinzip auch zur Genüge.

Zitat von Michael RC31

Macht die Arbeitsbedingungen/Bezahlungen der "Fachkräfte" soviel attraktiver dass vielleicht sogar der eine oder andere Dummschwätzer den Kugelschreiber gegen eine Schaufel, ein Lenkrad oder gegen einen Hammer eintauscht.

So wird es kommen. Über den Teich schwappt gerade eine Kündigungswelle auf uns zu. Wem der Job nicht mehr passt der kündigt und such was passendes. Die Auswahl steigt durch den Fachkräftemangel stetig an.

Wer als Arbeitgeber immer noch nicht verstanden hat, daß wir mittlerweile in punkto Fachkräfte einen Arbeitnehmermarkt haben und die Arbeitgeber sich heute um gutes Personal bewerben müssen, der wird gnadenlos untergehen.

Und je digitaler die Welt wird, desto schneller spricht es sich dank diverser Bewertungsplattformen herum wie gut oder schlecht man da als Arbeitgeber aufgestellt ist.

Ich habe zwei Fragen zum Thema:

1. Wem kommt es auch komisch vor dass die "Volksvertreter" von "mehr Arbeit" reden während die Wirtschaft den Klappstuhl macht, weil sie meinen sich einen Wirtschaftskrieg mit Russland liefern zu müssen?

Kein Gas, kein Öl, mehr Arbeit... Vielleicht mit Treträdern Strom produzieren...?

2. Warum steht ein wieder so ernstes Thema unter Funstuff?

Apropos Strom: wie viel Strom braucht DE im Jahr und wie viel ist davon aktuell regenerativ? Uhhh, böse Frage.

Moin.

Das System ist einfach krank.

Gruß Maik

....man stelle sich vor jeder der jetzt einen Verbrenner fährt hat dann ein e-Auto und abends müssen die alle geladen werden, wie soll das mit der Energieversorgung (Vorhaben der Grünen) dann funktionieren, wo soll der Strom herkommen, etwa von den Offshore-Parks an der Nordsee

Zitat von entevauler

Moin.

Das System ist einfach krank.

Gruß Maik

Guten Morgen Maik!

Stimmt. Es ist wirklich am Ende.

Das steht aber nicht in der Zeitung... denn wer verkündet schon gerne seinen Untergang.

Deswegen feiern manche Bevölkerungsgruppen gerade so.

Moin.

Das ist der Plan. Abstandsvorgaben auf dem Land zu Grundstücken werden dann geändert, fertig ist die Laube ( in deren Augen ).

Bin mal in Ostdeutschland an so einen Park vorbeigefahren bzw. dort pausiert. Was da an toten Viechern lag, war heftig.

Gruß Maik