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  • Hallo zusammen,

    ich weiß jetzt, wo ich meine Leidenschaft her habe. Mein Großvater mit seiner Frau, meiner Großmutter auf Ihrer 1923er Wanderer. Das Bil ist meinem Wissen nach von 1926

    Ludwig Scheskat 2. Platz beim ADAC Bergrennennen in Goldap, Ostpreußen.

    :weizen:

    image.jpg

    LGMattes Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht, der hat´s einfach gemacht. :weizen:

  • Aus ähnlicher Quelle stammt mein Bild. Leider ist es nicht so gut erhalten. Meine Großeltern um 1928 rum mit 350er FN Gespann und Plüschhund. Einen richtigen konnten sie nicht versorgen, nachdem mein Opa das Gespann auf Abzahlung gekauft hab, gabs im Haushalt kaum noch was zu beißen.

  • Vatern war auch Motorradfahrer, hatte sogar noch seine ganze Ausstattung u.a. langer Ledermantel daheim. Als er sich dann ein Auto leisten konnte war fertig damit. Hab ihm mehrfach angeboten mal eine Runde zu drehen, damals war er Ende 40, er ist nie darauf eingegangen. Ich glaub alles was mehr PS als seine Fox hatte war ihm nicht geheuer. Ausser Fahrrad ist er nie mehr ein Zweirad gefahren.

    If you fall - I'll be there (Floor)

    Life is a lesson, you learned it when your through (Limp Bizkit)

  • Bergrennennen in Goldap, Ostpreußen.

    Du auch mit ostpreußischen Wurzeln?.....

    Habe ich auch im Blut und fühle das auch.....

    Mein Nervenkostüm und meine Seele gehören eigentlich dort hin, denke ich....🤔

    Kommt aber aus Mutters Richtung, deshalb habe ich keine Möpp Vergangenheit aus der Familie zu berichten 😊

    Mein Vater hat immer nur von seinem VW Standard erzählt, wenn es um solche Themen ging.

    Bei 6 Geschwistern hätte er auch gar kein Geld für sowas gehabt.

    Sein erster VW war ein Firmenwagen, mit dem er "auf Reisen" ging.

    So nannte man das wohl früher als Großhandelsvertreter..... 🤷‍♂️

  • ....mir wurde das Motorradfahren auch mit in die Wiege gelegt (finde die Bilder wo ich als Kleinkind auf der Triumph sitze leider nicht mehr)

    mein Opa hatte damals eine Ardie TM500 (diese wurde ihm 1939 von der Wehrmacht enteignet)

    mein Vater eine Triumph 250 und 1969 eine Jawa 350 California (Neckermann Motorrad) gekauft, auf dieser habe ich meine ersten eigenen Motorraderfahrungen gemacht

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

  • Hallo zusammen,

    ich weiß jetzt, wo ich meine Leidenschaft her habe. Mein Großvater mit seiner Frau, meiner Großmutter auf Ihrer 1923er Wanderer. Das Bil ist meinem Wissen nach von 1926

    Ludwig Scheskat 2. Platz beim ADAC Bergrennennen in Goldap, Ostpreußen.

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    Wie heißt es immer, meist wird eine Generation übersprungen aber dann schlägt irgendeine Eigenschaft wieder durch...

    DLzG!

    Oliver

    (ich fahr' ja gerne eNTe ... solange sie 2 Räder hat. ;))

  • Vater hatte eine 250 Superlux, als das zweite Kind -ich- dann kam, gab es einen 250er Gogo. Den 600er habe ich mit 4 oder 5 ca. 300 Meter rückwärts gefahren bis ein dicker Betonpfosten mich stoppte.


    Habe ihm meine CB400N auch öfter angeboten mal zu fahren, eben so die CB450S und die eNTe. Aber die waren ihm alle wohl zu schwer und zu viel PS. Bei der CB400N war er schon über 40, bei der CB450S dann schon über 60 und bei der eNTe bereits über 80.


    Wenn man bedenk was die Superlux wog und was die an PS hatte kann man das verstehen, dass die neuen zu großwaren.

    Vor der Superlux hatte er ein 98iger Quickly.


    Leider habe ich aus der Zeit keine Bilder.

    Die Linke zum Gruß



    Es gibt nichts Gutes außer man tut es


    Es gibt nur einen Trost auf Erden, Du musst bedeutend ruhiger werden


    Die Ruhe sei dem Menschen heilig, denn nur Verrückte haben's eilig.

  • Foto davon habe ich nicht mehr, glaube ich 😞

    Aber damals, in den 60ern, durfte der Schutzmann auf seiner Polizei BMW Mittagspause daheim machen und der 6 jährige Nachwuchs durfte auf dem Zweirad rumturnen.

    Privat fuhr er nach seinen Lambrettarollern nur noch PKW

    DLzG, RedRider


    Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen ;)
    Nte gut, alles gut

  • ....hatte damals meinen Vater mal ein Stück mit meiner Yamaha XS500 fahren lassen, er meinte diese hat ihm viel zu viel Leistung

    ....aber er hatte bis kurz vor seinem Tod einen Vespa PX80, mit diesem hat er seine Sonntags-Ausflüge zum Chiemsee, Königsee, Hintersee, Obertrummer See oder Waginger See gemacht (war im heilig)! :thumbsup:

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

  • Mit Ner PX80 hab' ich angefangen.


    Aber eigentlich mit Ner 125er Suzi vom Vater, da hatte ich noch gar keinen Führerschein, war aufm Crossplatz.


    Über ne cb400 zur 650er Katana und jetzt die NTV.

    DLzG!

    Oliver

    (ich fahr' ja gerne eNTe ... solange sie 2 Räder hat. ;))

  • Moin Jungs

    schöner trööt in unsere Jugend, ich such mal die Tage ein foto von meinem >Opa mit seiner NSU >Lux und seiner shwarzen Dogge raus, die Lux war mein erstes "bigbike" mit 13, habs von einem Onkel geschenkt bekommen, denn sobald die sich damals ein kleines Auto leisten konnten, war die Liebe zum Zweirad schnell vorbei. Lag wahrscheinlich an den Bräuten, die wollten trocken daheim ankommen, um dann.....


    sonnige Grüße und cool bleibn :thumbsup:


    Berti

    .....die Kurve ist zum Reinlegen da.......... :thumbup: :weizen:

  • In meiner Familie gibt es nur einen, der Motorrad gefahren ist. Mein Onkel. Der hat mich als Dreikäsehoch öfter auf seiner Honda (ich habe keine Ahnung, was das für eine war) mit genommen und sich dafür regelmäßig Ärger mit meiner Oma eingehandelt. Für meine Eltern und besonders meine Mutter ist Motorrad fahren lebensgefährlich...


    Und so bin ich heute die Einzige in der Familie, die auf dem Moped unterwegs ist.

    "I don't know half of you half as well as I should like; and I like less than half of you half as well as you deserve." J.R.R. Tolkien

    „Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.“ Paul Watzlawick

  • Ich habs auch in den Genen:

    Mein Großvater hat Fahrräder und auch Motorräder in seiner Fabrik produziert.

    Das waren die gängisten Modelle, links mit Stransky, rechts mit Sachsmotor, beides 98er.

    Tornedo Stransky.jpg Tornedo Sachs.jpg

    Bis zum Kriegsausbruch waren die ersten eigenen Motoren bis 250ccm in der Entwicklung, allerdings wohl eher mit zweifelhaftem Ergebniss :)

    Seine Söhne, also mein Vater und meine Onkel, waren alle irgendwie mit dem Zweirad verbunden. Meine eigene motorisierte Karriere begann wohl schon vor dem Kindergarten auf dem Roller meines Vaters wenn ich der zornigen Erzählung meiner Mutter glauben darf. Selbst gefahren bin ich auf nem Mofa schon mit 8 Jahren und mit dem Segen meines Vaters hatte ich mit 14 das erste eigene Mofa, er hat mir sogar bei den ersten Tuning-Versuchen geholfen weil diese Teil tatsächlich nur 25km/h lief und damit wohl das langsamste Mofa in ganz BW gewesen war. Ich meine sogar einen Hauch Stolz übers Gesicht huschen gesehen zu haben als eines Tages die Polizei vor der Tür stand und berichtete dass sie mich mit diesem Mofa mit über 100km/h geschnappt hatten :)

    Mit 15 gabs dann einen 50er-Roller und mit nicht so ganz Zustimmung kurz vor dem 16. eine 400er Yamaha die ich mir selber zusammengeschraubt hatte. Mit der bin ich dann zur Fahrschule gefahren um mich für den Führerschein Klasse 4!! anzumelden um wenigstens den Roller endlich legal fahren zu können....kicher. Und die ersten legalen Rasereien gabs dann bei den ersten Versuchen mit 250ern auf der Renne auch schon.....

    Tja... und seit dem sitz ich praktisch jeden Tag aufm Moped.... selbst bei Schnee oder Eis.

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • Moin.


    Bei mir ists ähnlich. Motorrad war immer verpönt. Ich fand als Kind Motorradfahrer auch bescheuert. In ihren engen Strampelanzügen, auf den Dorffesten haben die nur Stunk gemacht. Heute bin ich selber so einer.


    Einzig mein Bruder hatte ne Mofa. Mein Cousin auch, eine Puch. Seinerzeit war er Punk, wurde von seinem Vater nie wirklich für voll genommen und musste ziemlich leiden. Ich fand ihn Megacool. Der war so ein bisschen "MadMax". Ich weiß nicht, ob mein lieber Opa Robert mal ein Motorrad hatte, gepasst hätte es.


    Heute fährt ein entfernter Onkel noch ´ne BMW oder sowas. Der will aber keinen Kontakt.


    Gruß Maik

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaaaharrrrrrrr...

  • Hah, ein schöner Fred. Danke

    Bin ja im tiefsten Schwabenland auf dem Land aufgewachsen und das Dorf war 80% landwirtschaftlich geprägt. Da fuhr fast jeder was er konnte. Polizei gab's nur im 10 Km weit entfernten Biberach und die hatten damals unglaubliche 2 Käfer. Mit 16 ein altes Auto zum Schwarzfahren, irgendwo bei einer Scheuer auf dem Feld stehend, war normal und wurde nahezu vom Volk toleriert frei nach dem Motto "sie müssen's ja irgendwie lernen". Könnte mich nicht an einen Unfall erinnern, zumindest beim Schwarzfahren.

    Hatte selbst bis 14 nichts mit Motor, aber wir waren in einem 1600 Seelen Kaff 31 Jahrgänger und die hatten alle mehr oder weniger ältere Geschwister, sprich Mofas waren vorhanden, wenn der/die Ältere in die Mokick oder gar 50er-Klasse aufgestiegen ist. Oder irgendwas altes Zweigängiges wie Quickly oder "weiss nicht mehr wie's hiess". Geschraubt wurde auch auf niedrigem Amateurniveau. Expertenrat gab's allenfalls von den Kfz-Lehrlingen oder in dieser Branche beschäftigten Onkels. Helme?!? häh?

    Mit 14 dann eine 125er Yamaha Trial zum Fahren auf der Motocross-Bahn, jawohl wir hatten tatsächlich eine. Dann eine 125 Hercules und mein Freund, denen ging's richtig gut, bekam eine 400er Honda. Würde ewig dauern das Drumherum und die Zeit dazu zu beschreiben.

    Zu diesem Zeitpunkt hatte der Bruder von einem anderen Freund eine neue Hercules K50 RL in orange gekauft. Ich hätte weiss was dafür gegeben. Dann ging's auf die 16 zu und ein Teil meiner Freunde waren schon in der Lehre, haben Geld verdient, und kauften sich Hercules oder Zuschnapps. Ich als Schüler? weit ausserhalb meiner Verhältnisse. Schon die Versicherung kostete eine Vermögen.

    Lange Rede .... hab meine Eltern solange das Ohr abgekaut, bis mir Vatern eine niegelnagelneue RLS kaufte. Verdient hatte ich sie ob der schulischen Leistungen nie und nimmer, aber körperliche Arbeit mit ihm auf der Baustelle war das kräftigere Argument. Fortan war der Frischling mit 2 Rädern unterwegs. Es gab nen kleine Unterbruch wegen Wehrdienst, da reichte die Kohle nicht für Auto und Mopped, danach aber direkt mit einer 900er Bol'dor wieder ins Geschehen eingestiegen. Und somit steht seit jetzt fast 40 Jahren mindestens 1 Mopped in der Garage.


    PS: der Vater vom Freund mit der 400er hatte sich 76 oder 77 eine der ersten Le Mans gekauft. Damit war ich für's Leben versaut. Mit seinem älteren Bruder bin ich ab und an in die Schule gefahren. Spektakel hoch 3.

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